Mich hat´s schon gejuckt als Kind, mal etwas zu tun, das jenseits der erstarrten Nachkriegsgesellschaft möglich war. Laut sein etwa, sagen, was ich denke. Was ich will, und was nicht. Aber das war nicht denkbar. Die Nachbarn, was sollen die von uns denken? Also, Arschbacken zusammen kneifen. Nett sein. Rein in den Strom und mitschwimmen. Wie fast alle damals.

Tun, was einem wichtig war, das taten nur die ganz Mutigen. Aber Mut, für sich einzustehen, das war den meisten von uns im tristen Nachkriegs-Frankfurt früh aberzogen worden. Dabei wohnt in jedem Menschen dieser Funke, Neues auszuprobieren. Etwas zu tun, was verboten ist. Einfach, weil es sich gut anfühlt. Wie wir damals, als wir uns mit zwei Zigaretten in den Wald verdrückten und hustend die ersten Züge nahmen.

Dieser Funke in uns, das ist unser Betriebssystem. Es hält uns lebendig. Es spornt uns an, das zu tun, was wir in uns fühlen - und nicht das, was uns langweilige Erwachsene vorbeten. Dieser Funke wird uns bei der Geburt eingepflanzt. So wie das Betriebssystem bei einem PC, bevor er die Fabrik verlässt. Dieser Funke ist das Leben.

Alles, was wir tun während unseres Lebens, das sich gegen diese innerste Natur richtet, macht uns schlapp. Oder krank. Oder macht Krebs. Weil es eine potente Energie ist, die sich ausbreiten muss. Und wenn man sie einengt, dann wendet sich diese Energie gegen das, was sie einengt. Gegen uns. Gegen unseren Verstand der krank wird. Oder gegen unseren Körper, der Schaden nimmt.

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Selbstzweifel und Ängste entstehen nicht von selbst – sie entwickeln sich im Laufe des Lebens. Niemand kommt mit solchen Gefühlen auf die Welt. Im Mutterleib gab es keine Sorgen, nur eine schützende Umgebung, die uns durch diese Phase trug. Zweifel oder Angst hätten damals keinen Platz gehabt.

Doch nach der Geburt änderte sich vieles. Der Verstand begann sich zu entwickeln und übernahm nach und nach die Kontrolle. Gleichzeitig waren wir auf unsere Umgebung angewiesen, besonders auf die Fürsorge und Liebe der Menschen um uns. Sie bestimmten, was richtig oder falsch war, und unser Verstand speicherte diese Regeln ab: Wie wir uns verhalten mussten, um Zuwendung zu bekommen, und was wir vermeiden sollten, um Konflikte zu vermeiden.

Fehlte es an Geborgenheit, blieb eine innere Unsicherheit, eine Leere, zurück, die der Verstand nicht füllen konnte. Diese Leere begleitet viele ins Erwachsenenalter. Sie kann gefüllt werden – insbesondere die Bereiche im Körper und im Energiefeld (der Aura), in denen diese Leere „wohnt“. Wenn man weiß, wo diese Leere ihren Ursprung hat und wie man sie bewusst auffüllen kann, lösen sich auch die Selbstzweifel nach und nach auf.

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Manchmal gibt es Menschen, die dich kleinhalten, dir einreden, du seist zu sensibel oder musst härter werden. Sie drehen den Spieß um und lassen dich glauben, du seist das Problem. Dabei geht es ihnen nur darum, von ihrem eigenen Ego abzulenken. Ob toxische Beziehungen, ein Chef, der dich runtermacht, oder Eltern, die dich nicht ernst nehmen – du kannst es ihnen nie recht machen.

Warum? Weil sie dich nicht wirklich sehen. Sie wollen Macht, Kontrolle oder einfach, dass alles so bleibt, wie es ist.

Wenn du dich darüber aufregst, dass solche Menschen schlecht zu dir sind, halte kurz inne: Bist du wirklich das Opfer, oder lässt du es zu, weil es einfacher ist? Ja, das tut weh, aber es zeigt auch: Du kannst es ändern. Raus kommst du, indem du für dich einstehst. Indem du sagst, was du willst – und was du nicht willst! Lerne, Nein zu sagen, ohne dich schuldig zu fühlen. Stärke dein Selbstvertrauen, statt dich selbst zu verlieren.

Du musst nicht kämpfen, aber auch nicht stillhalten. Es beginnt damit, dich zu entscheiden: Willst du in deiner alten Denkweise (ich lass es mit mir machen) bleiben – oder dir ein neues Mindset aufbauen?

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In der Persönlichkeitsentwicklung liegt der Fokus oft auf dem Fühlen, während das Denken und Planen etwas zu kurz kommt. Doch klares Denken ist unverzichtbar – es bildet die Grundlage für sinnvolles Handeln. Der Begriff **Mindset** zeigt uns, wie wir unser Denken gezielt ausrichten können, um Herausforderungen zu meistern und unser Leben bewusst zu gestalten.

Ein starker **Mindset** bedeutet, klar und lösungsorientiert zu denken. Er hilft uns, Emotionen zu verstehen, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen, und ermöglicht es, Entscheidungen rational und weitsichtig zu treffen. Denn nur durch bewusstes Nachdenken können wir Pläne entwickeln, Probleme lösen und langfristig erfolgreich sein.

Denken ist dabei wie ein Kompass, der uns die Richtung weist, während das Fühlen die Energie liefert, um den Weg zu gehen. Ein ausgewogener **Mindset** sorgt dafür, dass wir die Kontrolle behalten, ohne die emotionale Seite zu verlieren.

Klares Denken gepaart mit einem wachstumsorientierten Mindset ist der Schlüssel, um unsere Ziele zu erreichen, uns weiterzuentwickeln und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Balance mag wichtig sein – doch der erste Schritt beginnt im Kopf.

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Viele Menschen fühlen sich kraftlos, leer oder ausgebrannt – und wissen weder, warum das so ist, noch, was sie dagegen tun können. Ein Arztbesuch bringt oft keine Lösung, da nur die körperliche Gesundheit geprüft wird – und meist alles unauffällig ist. Um die Ursachen dieser Zustände zu erkennen, müssen wir unseren Blick erweitern und verstehen, was uns, jenseits von körperlichen Beschwerden, aus dem Gleichgewicht bringt. Dabei spielt das Zusammenspiel von Körper und Energiekörper eine entscheidende Rolle.

Viele schrecken beim Begriff "Energiekörper" zurück, weil er oft mit Esoterik in Verbindung gebracht wird. Doch das hat damit nichts zu tun. Unser Energiekörper funktioniert wie ein Handy: Er kommuniziert ständig mit anderen Energiefeldern, synchronisiert sich oder trennt sich, wenn keine "Kompatibilität" besteht. Diese Prozesse laufen unbewusst ab, doch sie beeinflussen unsere Energie und unser Wohlbefinden enorm. Wer lernt, diese Abläufe zu verstehen und bewusst zu steuern, gewinnt nicht nur mehr Energie, sondern fühlt sich auch fitter und belastbarer im Alltag.

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Vielen Menschen fehlt es an Selbstsicherheit oder Selbstvertrauen – häufig aufgrund ihrer Erziehung. Sie wurden gegängelt mit Sätzen wie: „Mach das nicht!“, „Pass auf!“, „Bist du dir sicher, dass...?“, oder „Wer glaubst du, wer du bist?“. Oft geschieht das nicht aus böser Absicht. Unsichere Eltern geben ihre eigenen Prägungen weiter, weil sie es selbst nicht anders gelernt haben. Das Ergebnis: Junge Menschen fühlen sich unselbstständig und klein – kein guter Start in das oft raue Erwachsenenleben. Doch das lässt sich ändern, unabhängig vom Alter. Was es braucht, ist das richtige Wissen und eine klare Anleitung, um destruktive Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen und zu überwinden.

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Wenn ich all das damals gewusst hätte… aber wer bringt Jugendlichen bei, wie gute Beziehungen wirklich funktionieren, wenn sie sich zum ersten Mal auf dieses größte Abenteuer der Menschheit einlassen? Wahrscheinlich wusste keiner von uns, wie Beziehung tatsächlich geht. Einen Partner oder eine Partnerin an seiner Seite zu haben, miteinander klarzukommen – vor allem nach den stürmischen Anfangszeiten, in denen wir vom anderen nicht genug bekommen konnten. Die typische Honeymoon-Phase eben. Doch was passiert, wenn der „Ernst des Lebens“ zuschlägt? Wer zeigt uns dann, worauf es in einer guten Beziehung wirklich ankommt? Wie man ein gemeinsames Leben gestaltet, mit Kindern, oder wie man mit einer Midlife-Krise umgeht, wenn plötzlich alles leer erscheint?

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Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich selbst besser zu verstehen und die Dinge zu erkennen, die uns daran hindern, unser Leben nach unseren Wünschen zu gestalten. Es geht darum, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen und herauszufinden, was uns blockiert. Das hilft uns, bewusstere Entscheidungen zu treffen und unser Leben aktiver zu gestalten. Es geht nicht darum, sich völlig zu verändern, sondern sich selbst klarer zu sehen und an den Dingen zu arbeiten, die uns im Weg stehen. Hilfreiche Methoden wie Meditation oder Yoga können uns dabei unterstützen, aber der wichtigste Schritt ist, sich mit den eigenen Gefühlen und Gedanken auseinanderzusetzen.

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"Erfolg folgt, wenn man sich selbst folgt," sagt ein Zitat – und es stimmt. Denn wer im Einklang mit sich selbst, mit seiner Bestimmung lebt, zieht Erfolg beinahe magisch an. Authentizität ist dabei der Schlüssel, weil man echt bleibt und sich nicht verstellt – eine Eigenschaft, die andere inspiriert und anzieht. Sei es als Partner*in in einer Beziehung, als Kunde, der einem authentischen Verkäufer vertraut, oder als Führungskraft, die andere mühelos mitreißt. Doch wie findet man seine Bestimmung? Wo sucht man sie? Und wie lebt man sie, sobald man sie erkannt hat?

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In diesen Zeiten fällt es vielen schwer, innere Ruhe zu bewahren, besonders wenn Gedanken kreisen oder ein mulmiges Gefühl auftaucht. Aber wie behält man seine Stabilität? Wer sich selbst gut kennt, weiß, welche Bereiche ins Wanken geraten können. Meditation oder Sport helfen, doch mit gezieltem Wissen geht´s besser. Man kommt einfach viel schneller zurück ins Gleichgewicht, wenn man versteht, was genau aus der Balance geraten ist. So kann man rasch wieder innere Ruhe finden - und es bleibt mehr Energie für das, was wirklich zählt.

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„Ich muss endlich mal den Kopf ausschalten“, sagen viele. Doch nur wenige wissen, dass das nicht möglich ist – unser Verstand lässt sich nicht einfach abschalten. Aber er kann gezähmt werden, und zwar erstaunlich gut. Der Verstand ist wie ein wildes Pferd: Unkontrolliert macht er, was er will. Doch mit dem richtigen Wissen und den passenden Techniken lässt er sich lenken. Es geht darum, zu verstehen, welche Hebel wir ansetzen müssen, um die Kontrolle über unseren Verstand zu gewinnen und ihn in die gewünschte Richtung zu führen.

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„Diese Gefühle machen mich fertig!“ – wer hat das nicht schon einmal gedacht? Zum Beispiel, wenn plötzlich, ob tagsüber oder nachts, ein düsteres Gefühl in einem aufkommt. Wenn Traurigkeit aus dem Nichts auftaucht oder Unsicherheit, obwohl es keinen erkennbaren Grund dafür gibt. Solche Gefühlsschwankungen auszugleichen, erfordert ein Verständnis dafür, was in einem vorgeht: Woher diese Gefühle kommen, wie sie entstehen und wie man mit ihnen umgehen kann, damit sie sich auflösen und Platz für innere Ruhe schaffen.

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